Am 29. April wird GTA IV erscheinen – doch ist das Spiel wirklich der 4. Teil der Serie? Wie fing alles an? Und welchen Einfluss hat GTA auf die Spielewelt? Auf diese Fragen werdet ihr auf den folgenden Seiten einige Antworten erhalten.
Schon von Beginn an war das Spielprinzip von GTA klar: Ein Krimineller muss sich in einer Großstadt über Wasser halten. Er verdient Geld, indem er von fragwürdigen Auftraggebern zwielichtige Missionen erhält. Dazu zählen Auftragsmorde, die namens gebenden Autodiebstähle oder auch mal ein Banküberfall. Außerdem kann man sich jederzeit völlig frei in der Stadt bewegen. All dies ist geblieben – doch ansonsten ist kaum noch etwas im GTA-Universum so, wie es einmal war:
Zweidimensional: Schon in GTA 1 konnte man durch Metropolen düsen und den typisch sarkastischen GTA-Humor genießen. In London darf der Doppeldecker natürlich nicht fehlen.
Aller Anfang ist schwer
Anfang 1998 erblickte auf der PS1 das erste Grand Theft Auto das Licht der Spielewelt: Man steuerte eine pixelige namenlose Figur durch eine grafisch schlichte Welt. Das Spielgeschehen erlebte man aus der Vogelperspektive, abgefeuerte Kugeln flogen als simple Punkte umher. Dem Entwickler DMA (davor eigentlich nur durch Lemmings bekannt) gelang es allerdings, die technisch durchschnittliche Präsentation durch ein revolutionäres Gameplay auszugleichen:
In vielen Dingen war der erste Teil schon wegweisend
Der Spieler konnte sich in den riesigen Städten frei bewegen. Außer durch Missionen wurden Punkte durch das Zerstören von Autos oder das Töten von Passanten gesammelt. Vor allem konnte man jedes Auto stehlen und damit in der Stadt herumdüsen. Doch insgesamt war das Spiel nicht gerade perfekt: Um weiterzukommen, musste man tausende von Punkten sammeln – ohne Speicherpunkte stundenlange Plackerei. Auch gab es keine Story und das Spiel kam ohne Zwischensequenzen aus.
In vielen Dingen war der erste Teil schon wegweisend: So konnte man schon Autos umlackieren lassen, um die Polizei loszuwerden. Die Wagen waren unterschiedlich schnell und robust, es gab schon verschiedene Radiostationen und der typische Humor war auch schon mit an Bord. Die Städte im ersten Teil hießen im übrigen Liberty City, San Andreas und Vice City...
Für Grand Theft Auto erschienen noch zwei Add-Ons: GTA London 1969 (für PS1 und PC) und GTA London 1961 (nur für den PC); beide bauten auf der GTA 1-Engine auf, enthielten eine vereinfachte Version von London und GTA-typische Missionen. Die beiden Spiele sind bis heute die einzigen der GTA-Serie, die in realen Städten spielen.
GTA 2 – Fortschritte in 2D
GTA2 (für die PS1 und PC) konnte 1999 durch verschiedene Neuerungen begeistern: Es gab ein gut funktionierendes Speichersystem, man konnte Aufträge von rivalisierenden Gangs annehmen, was wiederum die Beziehungen des Spielers zu diesen beeinflusste. Außer dem Spieler gab es auch NPCs, die auf Diebesjagd gingen. Bei der PC-Version gab es sogar Tag- und Nachtwechsel sowie Züge zu bestaunen.
GTA 2: In Kirchen konnte man unter dem Motto „Jesus saves“ speichern – so konnte man sich hervorragend von Scharmützeln mit dem Militär und wahnsinnigen Stunts erholen.
Doch grafisch gesehen war auch GTA 2 noch recht bescheiden; im Vergleich zum ersten Teil hatte sich bis auf bessere Effekte nicht viel verändert. Schauplatz war diesmal eine unbenannte futuristische Stadt mit drei Bezirken (Downtown, Residential und Industrial District). Die PC-Version von GTA 2 enthielt auch einen Multiplayer-Modus, der sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreut.
Die Revolution
Nach dem 11. September 2001 noch um einige Monate verschoben (u.a. wurde ein Auftraggeber aus dem Spiel entfernt), erschien am 23.10.2001 GTA 3 für die PS2: Zum ersten Mal in der Videospielwelt konnte man sich vollkommen frei in einer dreidimensionalen Metropole bewegen. Auch die unterschiedlichen Kameraeinstellungen wussten zu gefallen. Fans und Kritiker waren begeistert.
Endlich in 3D: Durch die realistischere Grafik wirkten nicht nur die Cutscenes beeindruckend, sondern man bekam das Gefühl, Einwohner einer Großstadt zu sein – nur dass man sich nicht an die Regeln halten musste...
Aber das Spiel bot wesentlich mehr als „nur“ Umherlaufen und abwechslungsreiche Missionen; wollte man auf ehrliche Weise sein Geld verdienen, konnte man dies als Taxifahrer, Polizist, Rettungssanitäter oder Feuerwehrmann tun. Darüber hinaus konnte man sich nicht nur an Land, sondern auch auf dem Wasser bewegen (allerdings nur im Boot, da der Hauptcharakter nicht schwimmen konnte). Nur Fliegen war nicht möglich.
Die Stadt, Liberty City, soll an New York erinnern - zu Beginn des Spiels konnte der namenlose Held nur auf der ersten von drei Inseln sein Unwesen treiben. Die anderen Stadtteile wurden erst nach und nach begehbar. Erstmals gab es auch eine echte Storyline: Der Spieler bewegte sich im Mafia-Umfeld und die Missionen wurden von Cutscenes mit gesprochenen Dialogen umrahmt. Der typische Humor war überall zu finden - sei es in den Missionen, im Radio oder auf zahlreichen Plakaten.
Durch die bessere und realitätsnahe Grafik wurde GTA 3 ein Opfer der deutschen Zensurpolitik: So ist es in deutschen GTA-Versionen seitdem üblich, dass wesentlich weniger Blut fließt, man keine Körperteile abschießen kann, auf am Boden liegende Gegner nicht mehr einschlagen kann und dass tote Gegner kein Geld „liegen lassen“.
Böses in Miami
Mit GTA Vice city begab sich die nun in Rockstar umbenannte Spieleschmiede zurück in die 80er in eine Variante des sonnigen Miami. In dem 2002 für die PS2 erschienenen Spiel (später erschien für die xBox der „GTA Double Pack“ mit GTA 3 und Vice City) hatte der Hauptcharakter erstmals einen Namen: Tommy Vercetti. Zu Beginn vermasselt er einen simplen Auftrag, doch schafft er es, sich im Lauf des Spiels ein Imperium aufzubauen.
Enthielt GTA 3 noch dezente Anleihen aus Filme, waren bei Vice City die Paten offensichtlich: Miami Vice und Scarface waren allgegenwärtig, wenn man durch die Straßen Vice Citys fuhr. Insbesondere die letzte Mission des Spiels erinnerte sehr stark an die letzten Minuten von Scarface. Mit den Radiosendern (diesmal sogar zwei Talksender) kam auch der Rockstar-typische Humor nicht zu kurz.
Grafisch hatte sich im Vergleich zu GTA 3 nicht viel verändert, doch der Stil einer bunten Stadt machte dieses Manko sofort vergessen; auch die vielen Neuerungen wie Motorräder, Hubschrauber, wechselbare Kleidung oder auch käufliche Immobilien machten Vice City bei vielen Spielern zum bis heute beliebtesten GTA.
Vice City: Diese malerische Stadt zeichnete sich durch ihr exotisches Flair aus – da durfte ein Stripclub nicht fehlen. Endlich konnte man auch mit dem Helikopter die Stadt erkunden.
Gigantisch und genial oder nur Größenwahn - San Andreas
Im Jahr 2004 wagte Rockstar mit GTA San Andreas ein Experiment: Erstmals stellte man nicht nur eine einzige Stadt, sondern einen ganzen Bundesstaat mit drei Metropolen und ganzen Landstrichen inklusive Dörfern, Wüsten und Bergen vor. Außerdem konnte man sich ohne Ladezeiten von einer Stadt zur anderen begeben – ein weiteres Novum.
Der Spieler schlüpft in die Haut des Kleinkriminellen Carl „CJ“ Johnson, der aus Liberty City zurück nach Los Santos kommt, um seine Mutter zu beerdigen, die einem Bandenkrieg zum Opfer fiel. Zu Beginn kann man nur das an Los Angeles erinnernde Los Santos erkunden, später werden auch noch San Fierro (San Francisco) und Las Venturas (Las Vegas) verfügbar.
San Andreas: Wer genug von blutigen Bandenkriegen und anstrengenden Missionen hatte, konnte eine Partie Billard spielen oder zur Entspannung mit einem Kampfjet den Staat unsicher machen.
Auch die Story ist noch vielfältiger – in Los Santos ist man noch in blutige Bandenkriege verwickelt (gegen Spielende erlebt man sogar Rassenunruhen), später arbeitet man für zwielichtige Regierungsbeamten, bis man sogar ein großes Casino managt. Auch an Fortbewegungsmitteln wurde nicht gespart: Neben Zügen, Flugzeugen und Luftkissenbooten konnte man auch mit einem Jetpack San Andreas unsicher machen. Und CJ konnte schwimmen!
Der Teil erntete aber auch viel Kritik: Die von der Größe und Detailliertheit des Staates überlastete PS2 kam mit den Pop-Ups nicht immer zurecht, so dass man gerne mal an einem unsichtbaren Baum zerschellte. Auch die im Vergleich zu Vice City kaum verbesserte Grafik und das übertriebene Ghettofeeling der Story war einigen Spielern ein Dorn im Auge.
Doch GTA San Andreas bot so viel Individualismus, dass CJ bei jedem Spieler anders aussah: Man konnte entscheiden, ob er muskulös oder dick war, auch Bart, Haare und Tattoos waren veränderbar. Mit über 100 Kleidungsstücken konnte man CJ seinen Vorlieben entsprechend einkleiden und auch die auflevelbaren Waffen- und Fahrzeugfähigkeiten sorgten ebenso wie die über 100 Missionen für Langzeitmotivation.
Die Spin-Offs
Der erste, mittlerweile fast vergessene Ableger erschien mit GTA Advance für den Game Boy Advance 2004. Ursprünglich war eine direkte Umsetzung von GTA 3 geplant, doch aus technischen Gründen schuf Rockstar ein neues Spiel: Zurück zur Vogelperspektive, ohne gesprochene Dialoge, aber mit einer Story, die ungefähr ein Jahr vor GTA 3 spielt, war das Spiel aufgrund der eher schwachen Grafik und einer recht ungenauen Steuerungen kein großer Erfolg.
Beliebter war da schon das GTA 3-Prequel GTA Liberty City Stories , das 2005 (für die PSP, ein Jahr später für die PS2) erschien; die Story ist einige Jahre vor den Ereignissen von GTA 3 angesiedelt. Der Spieler schlüpft in die Rolle Toni Ciprianis (der auch in GTA 3 vorkommt), eines Kleinganove, der bei der Leone-Familie eine große Mafia-Karriere hinlegt. Der Teil enthält viele Anspielungen auf GTA 3 sowie einige neue Nebenaktivitäten.
Ableger: Das maue GTA Advance ist fast schon vergessen. In LCS gab es noch Motorräder in Liberty City (kurz darauf wurden sie verboten - „zu gefährlich“). Bei VCS konnte man „Unternehmen“ kaufen und aufbauen.
Ein Jahr später erschien GTA Vice CIty Stories (ebenso erst nur für die PSP, später wieder für die PS2); hier spielte man Vic Vance, den Bruder des aus Vice City bekannten Lance Vance. Das Spiel ist 1984 angesiedelt; nach dem unrühmlichen Rauswurf Vics aus der Armee muss Vic sich um die Kriminellen der Stadt und seinen nervigen Bruder kümmern. Natürlich treten auch hier wieder viele bekannte Gesichter aus dem GTA-Universum auf.
Klon oder Knaller: Nach vielen Klonen wie der Driver-Reihe erschienen mit Der Pate und Scarface endlich Spiele, die durch innovative Ideen und gelungene Film-Umsetzungen frischen Wind in das Genre bringen konnten.
Die Konkurrenz schläft nicht: Von Klonen und Spielen zum Film
Natürlich waren die GTA-Titel nicht die einzigen „free roaming“-Spiele. Das allererste Spiel dieser Art war eigentlich Driver2 (2000). Schon damals konnte man sich in einer 3-D-Welt im Auto und zu Fuß frei bewegen – allerdings weit unter den Möglichkeiten, die die GTA-Reihe auszeichnen sollten. Auch die nachfolgenden Driver-Games waren spielerisch und technisch weit von der Messlatte GTA entfernt.
Ähnlich erging es auch der The Getaway-Serie (2002 und 2004); in bislang zwei Spielen auf der PS2 musste der Spieler sich als Polizist durch die Londoner Unterwelt kämpfen. Doch teilte die Serie aufgrund der schwammigen Steuerung und einer insgesamt leblosen Umwelt das Schicksal der Driver-Serie: Sie wurde lediglich als GTA-Klon bekannt.
In True Crime:Steets of LA (2003) konnte zwar eine detaillierte Abbildung von LA bewundern, aber das Spiel hatte außer den Storymissionen und einem gelungenen „guter Bulle, böser Bulle“-System um den Cop Kang ebenfalls recht wenig zu bieten.Der Nachfolger True Crime New York (2005) hingegen wusste durch ein belebtes Manhattan, einen vielschichtigeren Hauptdarsteller und viele Nebenmissionen durchaus zu gefallen.
Ein anderes Kaliber waren da schon die Spiele zu Filmen wie Scarface oder Der Pate . Während man in Der Pate (2006) in die Rolle eines Handlangers der Corleones schlüpft und so den Film durchlebt, spielt man in Scarface (2006) Tony Montana selbst – das Spiel beginnt mit einem alternativen Filmende, in dem Tony überlebt und seinen Feinden blutige Rache schwört. Der Pate überzeugte durch ein neues Kampfsystem, Scarface durch seine Ideenvielfalt.
Einen anderen Ansatz hatte Mercenaries: Playground of Destruction (2005): Hier konnte sich der Spieler als Söldner in einem kriegsversehrten Nordkorea verdingen. Neu an Mercenaries war, dass man (genug Geld vorausgesetzt) mit Luftangriffen Brücken und ganze Städte zerstören konnte. Man nahm Aufträge von verschiedenen Fraktionen an, konnte es sich aber auch, ähnlich wie bei GTA 2, mit rivalisierenden Fraktionen verscherzen.
Die neue Generation: Seien es die herrlichen Panoramen von Just Cause oder die Physik-Engine und die Charaktergestaltung in Saint's Row, mit den Next-Gen-Konsolen bekam Rockstar neue ernstzunehmende Konkurrenz.
Anfang 2007 erschien Just Cause und setze in puncto Größe neue Maßstäbe: Das Spiel war 20 mal größer als die Fläche von San Andreas. Doch bedauerlicherweise war die Welt größtenteils detailarm und auch die Nebenmissionen wiederholten sich stetig. Immerhin konnten die witzige überdrehte Story um den CIA-Agenten Rico sowie die atemberaubende Grafik und das physikalisch berechnete Wetter überzeugen.
Mit Saint's Row erschien 2006 auf der xBox 360 ein GTA-Klon, der jedoch grafisch wie auch spielerisch neue Maßstäbe setzte; insbesondere die vielfältigen (Neben-)Aktivitäten, die Möglichkeiten, sich einen eigenen Charakter zu erstellen, das freie Zielsystem sowie der Multiplayer-Modus machten aus Saint's Row einen Hit, auch wenn die Story um die Vorherrschaft einer Gang ein wenig von San Andreas abgekupfert wirkt.
Der kommende Hit: Die Physik-Engine von GTA 4 lässt sogar einzelne Einschlaglöcher erkennen. Außerdem kann man (wie bei Gears of War) nun auch Deckung vor Kugeln suchen. Zur Entspannung gibt es wieder viele Minispiele.
Ein Ausblick auf GTA IV
Am 29. April wird das lang erwartete GTA IV endlich erscheinen. Die schlechten Nachrichten erstmal vorweg: Es wird weder Flugzeuge, Panzer, Fallschirme und Fahrräder noch veränderbare Frisuren oder Autotuning geben – auch Amokläufe und Splattereffekte wird man im Spiel vergeblich suchen. Außerdem wird das Game ab 18 sein - ein Wermutstropfen für jugendliche Spieler.
Waren die ersten beiden Teile nette Spielchen für nebenbei, hat mich seit GTA 3 endgültig der Virus gepackt - so viele Freiheiten und Möglichkeiten in einem einzigen Spiel, da konnte man nur süchtig werden.
Seitdem hat Rockstar mit den folgenden Teilen das Spielprinzip immer mehr verfeinert, aber nicht mehr revolutioniert. Mit GTA IV scheint die Firma aber den Verfolgern, die schon recht nahe schienen, wieder enteilen zu können. Ich freue mich jetzt schon auf den 29. April!
Die gute Nachricht aber ist, dass GTA IV hierzulande ungeschnitten erscheinen wird!
Und inhaltlich verspricht es ein Top-Spiel zu werden: Dank einer neuen Engine werden die Reaktionen der Menschen in Liberty City so realistisch sein wie noch nie zuvor. So sollen bei Regen manche Passanten ihren Regenschirm auspacken und wenn man jemanden aus dem Auto zieht, kommen ihm schon mal Passanten zu Hilfe.
Durch eine neue Physik-Engine werden sich auch Autos und Motorräder wesentlich realistischer steuern lassen und auch Schäden von kleinen Kratzern bis hin zu gebrochenen Fensterscheiben davontragen. Und fährt man beispielsweise ungebremst auf ein Auto auf, kann auch Hauptcharakter Niko schon mal realitätsnah meterweit durch die Luft fliegen.
Doch damit nicht genug: Das Kampf- und Schusssystem wurde runderneuert, Mobiltelefon und das Internet werden eine große Rolle spielen – und will man sich auf seine Freunde verlassen können, muss man mit ihnen schon mal eine Partie Dart spielen oder sich auch mal betrinken. Das neue Fahndungssystem (der Spieler wird nur erkannt, wenn er im Blickfeld eines Cops ist) verspricht ebenfalls spannende Momente.
Die Missionen werden ersten Previews zufolge wie gewohnt vielfältig sein. Haupt- und Nebenmissionen sollen nicht mehr so einfach voneinander zu unterscheiden sein und der typisch sarkastische Humor wird garantiert auch wieder an Bord sein. Über den Multiplayer-Modus hüllt sich Rockstar noch in Schweigen, aber vermutlich erwartet uns auch dort Großes.